11.2024

WWS-Gruppe baut Nachhaltigkeitsberatung aus

Mit Sabine Pelzer und Mercedes Müller hat die multidisziplinäre Beratungsgesellschaft zwei neue Beraterinnen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung an Bord geholt.

Die Anforderungen an Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistung transparent zu dokumentieren und zu bewerten, nehmen stetig zu. Mit der Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird die bisherige nichtfinanzielle Berichterstattungspflicht der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) deutlich erweitert und verschärft: Kapitalmarktorientierte Großunternehmen müssen über Geschäftsjahre CSRD-konform berichten, die am oder nach dem 1. Januar 2024 beginnen. Alle anderen großen Unternehmen sind für Geschäftsjahre berichtspflichtig, die am oder nach dem 1. Januar 2025 beginnen. In den folgenden Jahren unterliegen schrittweise weitere Unternehmen der Berichtspflicht.

Die betroffenen Unternehmen sind künftig verpflichtet, detaillierte und vergleichbare Informationen zu den Auswirkungen ihres Handelns auf Umwelt, Gesellschaft und Governance zu veröffentlichen. Diese Berichte müssen nach international anerkannten Standards erstellt und von externen Prüfern testiert werden. „Aufgrund der stetigen Ausweitung der Berichtspflichten müssen sich auch mittelständische Unternehmen auf diese Herausforderungen einstellen und Strukturen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung schaffen. Aus diesem Grund haben wir uns als WWS-Gruppe entschieden, unser Beratungsangebot rund um die Nachhaltigkeitsanforderungen auszubauen, um damit Unternehmen in der Region und darüber hinaus zielgerichtet bei der Erfüllung dieser Pflichten zu unterstützen“, sagt Matthias Gehlen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und für die Nachhaltigkeitsberichterstattung verantwortlicher Partner der multidisziplinären WWS-Gruppe in Aachen, Mönchengladbach und Nettetal.

Zwei neue Mitarbeiterinnen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung

In diesem Zuge hat die Beratungsgesellschaft ihr Team ausgebaut. Die fachliche Verantwortung für das Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung liegt bei Sabine Pelzer. Die Wirtschaftsingenieurin befasst sich seit 2021 mit den Nachhaltigkeitshemen der Offenlegungspflichten, der EU-Taxonomie und CSRD. Bevor sie im Oktober dieses Jahres zur WWS-Gruppe gestoßen ist, hat sie bei einer internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auch in leitender Position in entsprechenden Projekten und Prüfungen mitgearbeitet. Mercedes Müller unterstützt den Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung seit November. Sie ist Betriebswirtin und absolviert derzeit ihren Master in Finance and Accounting. Bereits in ihrer Bachelor- und Masterarbeit hat sie sich mit Nachhaltigkeitsfragestellungen auseinandergesetzt und sich während ihrer Anstellung als Projektmanagerin in der Entsorgungsbranche mit den Themen Zero Waste, Lieferkettengesetz, Nachhaltigkeitsmanagement und Kennzahlenanalyse befasst.

Matthias Gehlen betont, dass Unternehmen in der neuen Verpflichtung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung nicht nur eine rein gesetzliche Anforderung sehen sollten. „Sie können damit auch den Erwartungen ihrer Kunden, Partner und Investoren gerecht werden. Dies ist ein strategischer Vorteil: Eine qualitativ hochwertige und glaubwürdige Berichterstattung stärkt das Vertrauen und trägt dazu bei, langfristig eine positive Reputation aufzubauen.“ Das Team der WWS-Gruppe unterstützt in der gesamten Nachhaltigkeitsberichterstattung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) durch die Erstellung und Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten.

 

Korrespondenz mit:

Matthias Gehlen
Geschäftsführer, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Tel.: 02166 971-0
Fax: 02166 971-200
E-Mail: mgehlen@wws-mg.de

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